2012 Heinke Levsen – Aussteller: Schönfelder Spielwaren



Zentrales Thema meiner Bilder ist die Natur des Menschen – ich nenne es gern:

MENSCHSEIN

… und erlaube mir, den Menschen und seine Selbst-Bewusstheit in den Mittelpunkt der Prozesse in unserer Umwelt zu stellen.

FARBE BEKENNEN heißt: Verantwortung übernehmen. Kontakt heißt: Unterschiede anerkennen.

Der Mensch, der wahrhaftig ist und aufrichtig durch sein Leben geht, wird die gesamte Schöpfung „automatisch“ voller Behutsamkeit und Respekt betrachten. Er widersteht der Versuchung, Unangenehmes blind im Gegenüber oder in seiner Umwelt zu bekämpfen. Er lässt sich nicht ablenken durch die Verlockungen der konsumorientierten Gesellschaft, die uns doch immer wieder von uns selbst und von der Natur entfremden will …

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind wir gefordert, uns von scheinbarer Sicherheit zu lösen und unser Leben bewusst, beweglich, kreativ und phantasievoll im Einklang mit unserer Umwelt zu gestalten. Wahrhaftigsein heißt Anerkennen, was ist. Zum menschlichen Dasein gehören Scheitern, ungestillte Sehnsüchte, Verzweiflung, Einsamkeit, Angst und Festklammern, Suchen und Fragen genauso wie Erfolg, Wachstum, erfüllte Liebe, Glück und Hingabe an das Leben .

HEINKE LEVSEN

Geboren 1965 in Husum, seit früher Kindheit beeindruckt vom wilden Farbspiel Emil Noldes …, arbeitet nach dem Studium der Mathematik und Physik seit 1991 als Lehrerin mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Koppelsberg in Plön in der Berufsvorbereitung.

Im Vordergrund dieser Arbeit steht die Entwicklung und persönliche Entfaltung der jungen Menschen. „Seit ich erkannt habe , in welchem Ausmaß der kreative Umgang mit Farben und Formen fördernde und heilsame Wachstumsprozesse bewirkt , setze ich mich intensiv mit der Malerei, der Wirkung von Farben und Formen auf die Empfindungsprozesse des Menschen, sowie der Definition des Kunstbegriffes an sich auseinander“.

Ab 2006 Meisterschülerin bei Wilhelm Bühse, Neumünster. Intensives Studium der Farblehre, Proportionslehre und Wahrnehmungsprozesse in der Kunst. Langjährige Zusatzausbildungen in Gestaltpädagogik und –therapie nahmen erheblichen Einfluss auf die persönliche sowie berufliche Entwicklung. Seit etlichen Jahren Organisation von Dauerausstellungen der Schülerarbeiten am Koppelsberg.

Seit 2004 Einzelausstellungen und Beteiligung an Gemeinschaftsprojekten  bundesweit – regional u.a. Sehgalerie/Bordesholm, Akademie für Natur und Umwelt des Landes SH, Landgericht Kiel, Skulpturenhaus W. Bühse/NMS, Akademie am See/Plön, Polnisches Theater/Kiel, Kunstflecken NMS, Flandernbunker/Kiel, Kunstkreis Preetz.

Mitglied im Kunstkreis Preetz seit 2009.

www.heinke-levsen.de

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Veröffentlicht14. März 2012 von Heinke Levsen in Kategorie "Künstler 2012