2012 Steffen Sprüssel – Aussteller: Forever 18 – Young Fashion

    
Steffen Sprüssel,

Jurist und Beamter, Jahrgang 1958. Ein Photo-Amateur im wahren Sinne des Wortes. Zur Photographie kam ich, der ich mich selbst eher als unkreativ bezeichnen würde, durch Zufall: im Alter von etwa 18 Jahren bekam ich eine alte Kleinbildkamera geschenkt. Ich bin ein 100iger Autodidakt und habe zunächst alles photographiert, was mir vor die Linse kam. Inhaltliche Schwerpunkte habe ich auch heute eher nicht, gehe aber inzwischen doch gezielter „auf die Pirsch“. Vor allem reizt mich, Strukturen und Graphisches im Alltäglichen einzufangen. Der Rest ergibt sich eher zufällig – ein Photograph muss halt mit offenen Augen durch die Welt gehen. Und so finden sich manche Themen ganz von selbst … Interessiert hat mich von jeher die schwierigere Schwarz-Weiß-Photographie, die gerade in einer Zeit optischer Reizüberflutung ihren besonderen Charme entfaltet.

Noch photographiere ich analog; wie lange ich dem Zug der Zeit in Richtung digitale Photographie noch widerstehen kann, hängt wohl in erster Linie davon ab, wie lange meine betagte Kamera noch durchhält. Erste digitale Versuche möchte ich gerne bei der Kunstmeile präsentieren.

Bisherige Ausstellungsbeteiligungen:

2005 und 2007 – 2010:       Kunstmeile Kiel

2006 – 2010:                       Kunst unter dem Himmel von Bohnert

2008/09:                            „AugenBlicke“ im Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein

 

Die beiden folgenden Bilder entstanden im Abstand von sieben Jahren an exakt der gleichen Stelle (Ampel an der Potsdamer Straße in Berlin) zu unterschiedlichen Tageszeiten. Leider war bei der zweiten Aufnahme die Litfaßsäule nicht mehr da…

Bei den nächsten drei Aufnamen handelt es sich um die Kuppel des SonyCenters in Berlin. Die erste Aufnahme ist das Original; bei den beiden anderen habe ich ein bisschen gespielt und heraus kamen drei in der Stimmung völlig unterschiedliche Bilder.

Die bullaugenartigen Fenster im Fuß des Berliner Fernsehturms am Alex erinnern eher an ein Unterwasserfahrzeug als an ein mehrere hundert Meter hohes Gebäude

Fuß des Fernsehturms am Alex (Berlin)

Und hier derselbe Fernsehturm , quasi aufgelöst in der Glasfassade eines Hotels

Dieses „Tortenstückhaus“ am Potsdamer Platz scheint sich wie ein Ozeanriese durch die Nacht zu bewegen

 


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Veröffentlicht26. Januar 2012 von Steffen Sprüssel in Kategorie "Künstler 2012